Verschmolzene
Wappen
Kapitel
1
Es war
ein schwüler Sommermorgen. Die Sonne war gerade erst aufgegangen, und
trotzdem hatte man das Gefühl in den Tropen zu sein. Seit einer Stunde
versuchte Kari TK mit sanften Küssen zu wecken.
Sie musste leicht schmunzeln. Wenn sie an gestern Abend dachte war es klar das
ihr Freund, mit dem sie seit dieser Nacht am See zusammen war, nicht aufwachen
wollte. Er hatte sich ganz schön anstrengen müssen. In Erinnerungen
schwellend bemerkte sie nicht wie TK langsam die Augen öffnete und sie
verträumt ansah. „Wie lange bist du schon wach?“ Kari schreckte aus ihren Gedanken als sie die Stimme des
‚schlafenden’ hörte. „Du hast mich erschreckt!“ TK
musste grinsen. „Nichts lag mir ferne, holde Maid, als euch einer
derartigen Blöße hinzugeben!“ Mit gespielter Verärgerung
stand Kari auf um sich ihren Schlafanzug
überzuwerfen. Etwas, zu dem sie gestern Nacht wohl zu müde gewesen
war. „Es sei euch verziehen. Unter einer Bedingung!“ sie
lachte“ Ich hab eine Mail von Tai bekommen. Er
und Sora wollen heute Nachmittag in die Digiwelt reisen. Erinnerst du dich an den See, an dem wir
damals waren? Er fragt ob wir mitwollen.“ Herzhaft gähnend erhob
sich endlich auch TK von seinem Nachtlager. Er war Hundemüde. „Steh
schon auf du Schlafmütze! Oder soll ich alleine
Duschen?“ Mit diesen Worten klaubte sie ihre Sachen vom Boden und huschte
kichernd aus TK’s Zimmer über den Flur ins
Bad. In freudiger Erwartung raffte sich der Strohblonde Junge doch noch auf.
Das Duschen war etwas, das er auf keinen Fall versäumen wollte. Jedenfalls
dann nicht wenn Kari zu besuch war. Sekunden
später folgte Er seiner Freundin ins Badezimmer. Sie stand bereits Nackt
im Raum und schaute TK erwartungsvoll an als er den Raum betrat und die Tür
hinter sich schloss. Abschließen mussten sie heute nicht, denn Matt war
mit seiner Band unterwegs, und seine Eltern besuchten irgendeine Tante in
Übersee. Sie hatten also die ganze Wohnung für sich. Patamon und Gatomon waren gestern
Abend, wie die beiden scheinbar gehofft hatten, heimlich aus dem Haus
geschlichen. Im Gegensatz zu TK und Kari stritten die
beiden eine Beziehung immer lautstark ab, wenn man sie danach fragte. Die
beiden Digiritter konnten die Blicke einfach nicht
voneinander abwenden. Ohne das Mädchen seiner schlaflosen Nächte auch
nur eine Sekunde aus den Augen zu verlieren entledigte er sich seiner
überflüssigen Kleidung. Die beiden waren es mittlerweile gewohnt sich
nackt zu sehen. Vor ein paar Monaten, als sie gerade zusammen waren hätten
sie sich nicht gewagt die Situation so auszunutzen wie sie es jetzt taten. TK
hörte noch aus der ferne die Worte seines Vaters als bei seiner Abreise
sagte, sie sollen sich gegenseitig von der Wäsche bleiben. Er hatte bei
diesen Worten gelacht. Trotz das Er Reporter war, hatte er bisher nichts von
den Intimen spielen seines Sohnes und dessen Freundin mitbekommen. Betont
langsam, darauf bedacht jeden Zentimeter ihres Körpers vorzuführen
stieg sie in die Dusche. Ihr Gefährte, mit dem sie schon so viele Abenteuer
bestanden hatte folgte ihr und schloss die Duschkabine. „Ich liebe
dich“ Flüsterte TK. Seitdem ich dich damals in der großen
Halle sah, als Myothismon dich schnappte wusste ich,
dass ich dich liebe und immer lieben werde. Ich Liebe deine Haut, deine Augen
und jedes deine Haare.“ Mit diesen Worten drehte er das Wasser auf. Ein
wohliger Schauer durchlief die beiden. Kari umarmte
den Jungen, den man früher immer den Digiritter
der Hoffnung genannt hatte, und küsste ihn innig. „Sei still“
flüsterte sie „ und nimm mich in den Arm“. Als hätte er
auf diese Worte gewartet, umschloss er die Geliebte und streichelte sie.
Langsam glitten seine Hände über ihren Körper. Jeden Zentimeter
wie am ersten Tag erforschend tastete er sich vorsichtig weiter nach unten. Kari sog scharf die Luft ein als sich TK vor ihr
niederkniete und sanft mit der Zunge ihren Schoss liebkoste. Sie werte sich
auch nicht als er sich erhob und eben diese stelle langsam mit zwei Fingern
massierte, während er nun mit dem Mund an ihren steifen Brustwarzen
spielte. Wie durch Zufall streiften ihre Schenkel das Harte Glied des
Gegenübers. Langsam und betont vorsichtig griff sie danach und führte
es zwischen ihre Beine. „Komm her“ hauchte sie. Wie in Trance
bewegten sich ihre vereinigten Körper. Immer schneller bewegte sie ihr
Becken und immer heftiger ging der Atem, der Neben dem warmen Wasser dazu
beigetragen hatte das die Duschkabine beschlug. Mit einem letzten stöhnen
ergoss er sich in ihr und zur gleichen Zeit durchzuckte sie ein Gewitter von
Gefühlen. Sekunden später lagen sich beide erschöpft in den
Armen, bis sie endlich dazu kamen sich zu Waschen und ich anzuziehen.
„Hast du über meinen Vorschlag nachgedacht TK?“
„Über welchen vorschlag denn?“
„Na… Ob wir mit Tai und Sora einen Ausflug in die Digiwelt
machen wollen du Dummchen!“ Und Lachend verlies
sie das Bad…
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Kapitel
2
„Können
wir erst noch was essen, oder müssen wir Sofort los?“ Von der Dusche
endlich wach und jetzt ziemlich hungrig steuerte TK die Küche an.
„Wir haben noch Kalte Pizza von gestern. Irgendwie hatten wir die
vergessen!“ „Tai wollte erst heute
Nachmittag los, und dafür übers Wochenende bleiben. Ich dachte weil
wir ja eh Schulfrei haben und deine Eltern nicht da sind können wir die
Zeit genauso gut in der Digiwelt verbringen.
Der
Junge man war davon sichtlich überhaupt nicht begeistert. Er hatte gehofft
wenigstens dieses Wochenende mit Kari allein zu sein.
Am Montag sollte Matt wieder kommen. Sicher. Er wusste von ihnen beiden und
würde auch in dieser Richtung keine Probleme machen. Aber es ist eben was
anderes allein zu sein, oder den großen Bruder mit in der Wohnung zu
haben. Aber er konnte seiner Freundin einfach nichts abschlagen. Einen dieser
Augenaufschläge, und all die Entschlossenheit die er in eine Entscheidung
gesteckt hatte floss dahin. Und wenn schon. Es war ja schließlich schon
lange genug her das er und Tai was zusammen
unternommen hatten.
„Ich
muss noch kurz zu uns rüber um Sachen zu holen. Warte hier auf mich. Ich
bin in einer Stunde wieder da!“ Mit diesen Worten verabschiedete sich das
stürmische Mädchen und lief zur Tür raus. Nachdem er sich also
noch ein Stück kalte Pizza geholt hatte (5 Sterne Frühstück *gg*) fing er schon mal an zu Packen. Da das ja nur ein
Wochenendtrip werden sollte, musste er nicht all zuviel packen und wusste die
meiste Zeit nichts mit sich anzufangen, bis Kari
endlich wieder auftauchte.
„Was
hast du eigentlich die ganze Zeit gemacht?“ Grinsend Stand Sie nun vor
ihm. „Ich war packen! Warts nur ab. Die Sachen werden dir gefallen! Jetzt
beeil dich aber. Tai müsste gleich hier
sein.“ In diesem Moment klingelte es auch schon an der Tür und der
‚zukünftige Schwager’ stand im Rahmen. Gemeinsam fuhren sie
zur Schule, schlichen sich in den Info-Raum und machten sich auf in die Digiwelt.
Genau
wie damals kamen sie am See der Träume an und schlugen die Zelte auf. Kaum
fertig flogen bereits die ersten Hüllen und keiner konnte es mehr abwarten
endlich ins Wasser zu kommen. Zuerst blieben TK und Kari
noch in der nähe der beiden, doch mit der Zeit sonderten sie sich immer
weiter ab, bis sie schließlich auf der Waldinsel ankamen.
„Wie
lange ist es her dass wir hier waren?“ Verträumt schaute die nasse
junge Frau in den Himmel. „ Ich weis es nicht. Aber eins weiß
ich… es war viel zu lang!“ Er setzte sich hinter sie und begann sie
sanft zu massieren. Wohlig räkelte sich die Freundin unter den
Berührungen und drehte sich zu ihm um, um ihm das Hemd aufzuknöpfen.
Nachdem der Anfang getan war konnte es den beiden einfach nicht mehr schnell
genug gehen. Sie rissen sich förmlich die Kleider vom Leib. Ihre
großen, braunen Augen schauten ihm noch eine kurze Weile ins Gesicht, bis
sie sein Glied in den Mund nahm und es Steif lutschte. Lustvoll stöhnend
grub TK seine Finger in den weichen Sand. Er liebte dieses Gefühl, wenn
sie das tat. Wie ihr warmer Mund seinen schweif umschloss und mit der Zunge an
seiner Eichel spielte.
Er
spürte wie Säfte in ihm brodelten, und genau in dem Moment als er
kurz davor stand, sich in ihr zu ergießen hörte sie auf und spreizte
vor ihm herausfordernd die Schenkel. Diese süße Einladung konnte und
wollte er nicht ausschlagen, und vergrub sein Gesicht ich ihrem Schoß.
Wie von frivolen Krämpfen gepeinigt gebart sie sich unter seinem
Zungenspiel. Die Luft scharf durch die Zähne einsaugend, versuchte sie die
Lautesten Geräusche zu verhindern, was sie jedoch schon nach ein paar
Sekunden fallen lies und sich ihrer Lust ergab.
Nach
weiteren solchen Minuten griff Kari zwischen seine
Beine. „Nimm mich“ hauchte sie ihm ins Ohr. „TK… lass
diesen Tag niemals vorüber gehen. Und so lagen sie in sich verschlungen am
Strand, bis am Abend das Madamahl auf sie herab
schien.
„Fast
wie damals… Lass uns zurück schwimmen. Die anderen machen sich sonst
noch sorgen.“ Als sie den Zeltplatz errechten grinsten Tai und Sora nur viel sagend und
sie verschwanden im Zelt um sich umzuziehen. Am späten Abend saßen
sie wieder am Feuer und erzählten Geschichten aus ihrer Zeit als aktive Digiritter. Und so ging es bis spät in die Nacht. Bis Kari TK ins Zelt zog und den Reisverschluss schloss.
Zurück blieben die beiden älteren die sich zärtlich in die Augen
blickten.
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Kapitel
3
TK war
müde. So sehr er den Tag auch genossen hatte, so anstrengend war er auch.
Im Nachhinein war er froh darum gewesen, auf seine Freundin gehört zu
haben. Auch wenn ihre Ideen oft albern oder wahnwitzig klangen hatte dieser
Trip in die Digiwelt einmal mehr bewiesen, das sie
meistens Recht hatte. Mit den letzten Gedanken bei Patamon,
das mit Gatomon aus ihnen wohlbekannten Gründen
zuhause geblieben war, schlief er ein.
Der
jüngste der alten Digiritter schreckte aus dem
Schlaf. Irgendetwas hatte ihn geweckt. Ein Geräusch? Nein! Etwas hatte
sein Gesicht berührt. Vorsichtig drehte er den Kopf in die Richtung, in
der er dieses ‚Ding’ vermutete. Umso erstaunter war er, als er in
das vom Mondlicht leuchtende Gesicht von Kari
blickte. Ihre tiefen, braunen Augen sahen beruhigend auf ihn hinab.
„Ich
wollte dich nicht wecken!“ TK hätte böse sein sollen, aber wer
konnte einem Mädchen mit ein lächeln, das selbst das Licht der Mada* überstrahlte auch nur einen Moment grollen.
„Wenn ich immer mit einem solchen Anblick geweckt würde, würde
ich mich sogar Freuen wenn ich aufstehen müsste! Was ist passiert?“
„Ich kann nicht schlafen! Ich weis nicht warum, aber ich komm nicht zur
ruhe.“
Kari beugte sich herab und küsste
ihren Freund zärtlich. Sie öffnete den Reisverschluss zu TK’s Schlafsack und kuschelte sich eng an ihn.
„Ich Liebe dich“ flüsterte sie. Bei diesen Worten begann er
sie zu streicheln. Langsam glitt seine Hand über ihre Wangen und
liebkosten den wundervoll ebenen Hals. Mit spielerischen Bewegungen umkreisten
seine für sein Alter immer noch sanften Hände die kleinen festen
Brüste, die im Dämmerlicht des Zeltes wie knospen in den Himmel
ragten. Er spürte wie ein wohliger Schauer durch den Körper seiner
Geliebten rann.
Als TK
nun weiter in Richtung Unterleib ging, räkelte sich Kari
stöhnend auf ihrem Schlafplatz. „Hör nicht auf…“
Ohne ihn in seinem Tun zu stören zog sie ihrem Freund die Hose runter und
massierte mit leichten auf und Abbewegungen sein Gemächt.
Es war
weder ihr noch ihrem Gegenüber möglich die Gefühle zu verbergen,
die sie Beide in diesem Moment empfanden. Sein Glied reckte sich ihr entgegen,
als wäre es einem Baum gleich aus dem Boden geschossen. Aus ihren Lenden
lief der Saft wie in einem Sturzbach und in diesem Augenblick drang er in sie
ein. Erst langsam, doch dann immer schneller bewegten sie sich. Immer fester
stieß TK mit seiner Lanze zu. Immer lauter wurden die Geräusche die
aus Kari’s Mund kamen. Mit einem befreienden
Stöhnen entlud sich TK in seiner Freundin, doch diese schloss die Beine um
ihn und entließ ihn nicht aus ihrem feuchten Gefängnis.
„Nein… Mach weiter… Bitte…“ Erst als TK Manneskraft
zu erschlaffen drohte lies sie kurz von ihm ab, jedoch nur um sein Penis in den
Mund zu nehmen, und auf diese Weise ihm wieder die nötige härte zu
verschaffen.
Als er
nun endlich ein zweites mal in sie eindrang, hatte sie
das Gefühl, von einem glühenden Schwert durchbohrt zu werden. Fast
wahnsinnig ritt sie immer schneller auf ihm, bis beide in einem Sturm aus
Gefühlen miteinander den Höhepunkt dieses Kampfes der Geschlechter
erreichten und zufrieden aufeinander und ineinander einschliefen.
Am
nächsten Morgen wurden die beiden Digiritter vom
einem Duftgemisch aus Tee, Brötchen und Speck geweckt wurden. Beide sahen
sich etwas verlegen an bis Kari sich endlich erhob
und gutgelaunt, im Schlafanzug das Zeltverlies um sich im See zu Waschen. Erst
einige Minuten später schaffte es TK ihr zu folgen und sich trotz aller
‚Angst vor kaltem Wasser’ nackt in den See zu stürzen. Zwar
frierend, aber endlich Wach saßen sie so wenige Minuten später alle
zusammen auf einer Decke und verdrückten das Frühstück, welches Sora schon früh am Morgen in der realen Welt holen
war.
Grinsend
sah sie immer wieder zwischen Tai und den beiden
jungen Begleitern hin und her, bis TK sichtlich verwirrt nach dem Grund fragte.
Scheinbar hatten weder Kari’s Bruder, noch
seine Freundin große Lust ihm Rede und Antwort zu stehen, denn sie wichen
sofort vom Thema ab. Die einzige die scheinbar die Blicke der älteren Digiritter verstanden hatte war Kari
und blickte mit roten Ohren auf den Boden.
Nachdem
das Frühstück, das für Kari eine
Ewigkeit gedauert hatte, endlich vorbei war verschwanden Tai
und Sora lachend am Strand und TK und Kari blieben allein zurück. „Weißt du was
mit den beiden eben los war?“ In gespieltem entsetzten sah Kari ihrem Freund ins Gesicht. „Kannst du dir das
nicht vorstellen? Sie haben uns gestern Nacht gehört als wir… Na du
weißt schon. Als wir miteinander geschlafen haben. Das einzige was TK
darauf antwortete war ein Schulterzucken, ein „Na und? Ist dir das
Peinlich?“ und ein Kuss. „Irgendwie schon. Tai
ist mein Bruder, und das ausgerechnet er so was mitbekommt…“
„Komm! Ich wollte dir was zeigen“ Kaum hatte er die letzten Worte
ausgesprochen sprang er auf und rannte los. „TK warte. Bleib
gefälligst stehen. Ich rede mit dir!“
Fortsetzung
Folgt (Wenn interesse besteht)
Mondlied
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Kapitel
4
Wie
Stunden kam Kari der Marsch durch den Wald vor,
obwohl seit ihrem Aufbruch vom Lager gerade mal 5 Minuten vergangen waren.
Schweißüberströmt lies sie sich auf einem Stein am Wegesrand
auf die Knie sinken.
„TK
ich kann nicht mehr! Lass uns eine Pause machen!“ Erschöpft griff
sie nach ihrer Feldflasche die sie sich bereits am
‚Frühstückstisch’ fertig gemacht’ hatte. Der
Angesprochene blickte zurück und sah besorgt auf die Freundin. "Es
ist nicht mehr weit. Wenn du nur noch ein kleines Stück durchhältst,
wirst du verstehen, warum ich es kaum aushalten kann, dir was zu zeigen!"
Nach den
Worten des Freundes wurde Kari neugierig. Neugierde
war schon immer einer ihrer eher schlechten Eigenarten gewesen. Ohne auf ihre
schmerzenden Füße zu achten stand sie auf, und trottete langsam
hinter dem blonden Jungen her. Was war es wohl, was er gefunden hatte?
Normalerweise war er doch wesentlich ruhiger und hatte mehr Zeit mit allem.
Entweder wollte ihr Freund sie verschaukeln oder er hatte etwas wirklich
Großartiges entdeckt!
Schon
nach wenigen hundert Metern traten sie auf eine Lichtung. Was dort auf sie
wartete, übertraf all ihre Erwartungen. Wie aus dem Boden gewachsen ragten
dort die zerfallenen Überreste einer früher wohl imposanten Festung
gen Himmel. Die von Efeu und Moos bewachsenen Mauern und die von Gras
durchstoßenen Pflastersteine glänzten wie schwarzer Onyx in der
Sonne. Das Licht brach sich in den letzten Resten der Butzenglasfenster als
wären sie aus Diamanten.
Staunend
standen die beiden vor dem alten Gemäuer. Auch wen T.K. nicht zum ersten
Mal hier war, imponierte ihn dieses Bollwerk aus Uralten Zeiten immer wieder.
„Ich weiß nicht wie oft ich schon hier war!“ „T.K.
… Was ist das?“ „Ich bin mir nicht wirklich sicher. Aber ich
glaube das sind die Reste von Myothismons Festung die
wir damals zerstört hier zurückließen. Ich frage mich zwar
selbst wie sie schon so weit verwittert sein kann, aber anders kann ich’s
mir nicht erklären!“ „Es ist Wunderschön hier!“ Kari viel ihrem Freund um den Hals und Küste ihn.
Wie von
einer Unsichtbaren Hand geleitet gingen sie immer weiter in die Ruine hinein.
Ein Kleidungsstück flog nach dem anderen auf den Boden. Ohne voneinander
abzulassen, oder auf den Weg zu achten gelangten sie in einen unterirdischen
Raum, der wie durch ein Wunder der Zerstörung vor vielen Jahren entkommen
war. Plötzlich standen sie nackt voreinander. Lediglich ihre Wappen hingen
um ihren Hals. Es kam beiden wie Äonen vor, dass die Amulette das letzte
Mal geleuchtet hatten, doch nun taten sie es wieder. Wie Damals, als Sie die
Wappen fanden, war es, als würden sie an die Wand Projetziert.
TK und Kari bemerkten es nicht. Sie nahmen
überhaupt gar nichts wahr, was um sie geschah. Weder das überirdisch
schöne licht, noch die beiden Symbole an der Wand, die ihnen so vertraut
und doch so fremd waren vermochten die Aufmerksamkeit des Paares auf sich zu
ziehen.
Langsam
begann sie den Körper des Freundes mit sanften Berührungen zu
liebkosen. Wie in Trance führten ihre Finger einen Tanz auf seinem
Körper vor, ohne seine Bedeutung zu kennen. Er nahm sie langsam in den Arm
und küsste ihre Stirn. Nun glitten auch seine Finger über den
Rücken der geliebten.
Mit
jedem Schritt den die beiden sich näher kamen, näherten sich auch die
beiden Wappen. Beiden hatten dem anderen auf einmal so viel zu sagen, doch war
es ihnen, als ob eine innere Kraft es ihnen verbieten würde.
In dem
Moment als TK in seine Freundin eindrang, vereinigten sich auch die Wappen. Mit
jedem Tropfen schweiß, mit jedem Lustvollen Laut den sie von sich gaben,
verschmolzen die Wappen mehr und mehr miteinander. Immer schneller stieß
er zu und immer lauter wurde Karis Stöhnen.
Ungehemmt lies sie sich gleiten. Endlich konnte sie sich ihren Gefühlen
hingeben. Sie musste sich nicht wie sonst immer auf die Lippen beißen um
nicht zu laut zu sein. Endlich konnte sie frei ihre Lust in die Welt
hinausschreien. Wie befreiend das doch ist… Auch ihr Freund schien sich
nicht länger verstecken zu wollen. Er fasste sie an den Hüften und
schlug sie immer stärker gegen seinen Unterleib. Und auch er schrie alles
aus, was sich an all den geheimen Nächten zuvor angesammelt hatte, biss
sich beide in einem Schwall von Gefühlen ihrem Höhepunkt
näherten. Ein letzter Stoß seinerseits und ein letzter spitzer
Schrei der von ihr aus ging und es war soweit. Einer Sintflut gleich ergoss
sich TK in Kari und auch sie krallte sich mit aller
Kraft im Boden fest und bäumte sich auf. In diesem Moment schienen auch
die Wappen zu brennen, glommen noch ein letztes Mal in einem gleißend
hellen Licht bis sie erloschen und in ihre Amulette zurückgingen.
Müde
und glücklich lagen beide nun nebeneinander und gingen ihren Gedanken
nach. Beide vermochten später nicht zu sagen wie lang sie dort gelegen
hatten, doch eins wussten sie. Nicht nur ihre Wappen waren von nun an
Untrennbar miteinander verbunden.
Ende
So! Das
war’s dann mit „verschmolzene Wappen“. Wie ich schon sagte,
im letzten Teil hab ich einfach mal was anderes ausprobiert. Wenn’s nicht
gut ist, sagt’s und ich änder
es. Ich hoffe ihr hattet Spaß damit. Und noch was. Ich hätt gern von allen dies gelesen haben sone kleine Stellungsname dazu… War halt mein erster Hentai-FF. Wenns gut war schreib
ich vielleicht noch ne Fortsetzung, die an die Geschichte anknüpft. Un noch ne kleine Umfrage:
Wie solls weiter gehen?
Super!
Mach weiter so!
Ähh, Naja! War nich verkehrt!
Hör
blos auf mit dem Broi und
lies besser was echte Profis schreiben…
Mondlied